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![]() Der Tunnel wurde in den Jahren 1869 und 1870 gebaut und mit der Bahnstrecke Nürnberg–Regensburg im Jahr 1873 in Betrieb genommen. Eine erste Sanierung des Tunnels erfolgte um 1970. Dabei wurde eine nicht tragende Spritzbetonverkleidung zur Sicherung des Gesteins eingebaut. Im Jahr 1990 wurden Sicherungsanker und Messeinrichtungen zur ständigen Überwachung des Tunnels eingebaut. Der Unterhalt des Tunnels kostete nach Bahnangaben zuletzt etwa 25.000 Euro pro Jahr. Der Tunnel wurde am 31. Mai 2010 gesprengt. Grund waren nach Angaben der DB Netz AG der schlechte Zustands des Gesteins und die hohen Kosten für die Absicherung. Im Zuge der Sprengung wurden 11.000 Tonnen Gestein gelöst. Die für die Sprengung eingerichtete Sicherheitszone umfasste einen Umkreis von 800 Metern. Die Vorbereitungen für die Sprengung, in deren Rahmen rund 240 Bohrlöcher in eine Tiefe von bis zu 36 Meter gebohrt wurden, hatten Anfang Mai 2010 begonnen.Zum Einsatz kamen etwa 1,7 Tonnen Sprengstoff. Blick ins Felsentor. ![]() Noch ein Blick aus einiger Entfernung. ![]() Ein ICE nach Wien durchfährt den Tunnel. ![]() 185-362 Richtung Regensburg unterwegs. ![]() Auch boten bzw. bietet sich dort ein erhöhter Standpunkt mit Blick aufs Naabtal an. Eine unbekannt gebliebene Lok der BR-185 rollt Richtung Regensburg. ![]() Der Captrain/R4C Gedreidezug konnte auch aus luftiger Höhe in Szene gesetzt werden. ![]() Und wie sieht es heute dort aus? Durch den fehlenden Tunnel bieten sich dort neue Fotomöglichkeiten. Vor dem 31.Mai 2010 wäre dieses Motiv nicht möglich gewesen,da der Tunnel die Sicht verdeckt hätte. ![]() In einigen Jahren dürfte das noch helle Gestein die Farbe des dunkleren Gesteins angenommen haben.Auch wurden dort einige Ausleger der Oberleitung erneuert und einige Masten erhöht. ![]() Auch wurden die Höhleneingänge mit Steinen verschlossen.Ein paar Jahre wird man noch das ein oder andere Motiv dort umsetzten können,bis sich die Natur dort ihr Terrain zurück erobert hat. ![]() |
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